Guayaquil (Ecuador!)

Nach einer Nachtbusfahrt kommen wir früh morgens um fünf in Guayaquil an, die größte Stadt Ecuadors. Dort haben wir ein sehr schönes Hostel “Dream Kapture” wo es viele Papageien, Wellensittiche und zwei Schildkröten gibt.

Im Iguana-Park wundern wir uns über einen Leguan am Boden, bis wir entdecken, dass der Park voll von diesen faszinierenden Tieren ist. Es scheint, als ob gerade Paarungszeit ist. Außerdem wandern wir über 440 Stufen zum schönen Leuchtturm “Faro Azul” in dem schönen Viertel Santa Ana mit vielen bunten Häusern.

In Guayaquil bleiben wir nur eine Nacht. WIr wollen uns also für den nächsten Tag ein Busticket kaufen, allerdings versichert uns der Ticketverkäufer, dass es keine Tickets mehr gibt. Als wir am nächsten Tag dann auf gut Glück zum Busterminal fahren, sind noch ganz easy Tickets für die gewünschte Strecke zu haben. Wir vermuten, dass der Ticketverkäufer vom Vortag einen Deal mit den Taxifahrern hat. Denn wenn er keine Bustickets verkauft, machen die ein gutes Geschäft.

Mancora (Fortsetzung)

Mancora ist zwar wie erwähnt etwas touristisch, aber wir fühlen uns hier so wohl, dass wir fast eine Woche bleiben. Am Strand, wo wir jeden Tag chillen, kennen wir schon die Hauptakteure. Die strenge “Strandchefin”, der Muscle Man, der im Handstand Liegestütze pumpen kann, die Big Mama mit ihrem Schoko-Bananenbrot. Der Coconut-Man, der jeden Tag Kokosnüsse zum Trinken vorbeibringt, der alte Kaugummi- und Zigarettenverkäufer, der immer “chicles” ruft und viele mehr.

Mancora ist im Norden von Peru und unsere letzte Station in diesem extrem abwechslungsreichem Land. Weiter geht’s also im nächsten Blogeintrag nach Ecuador.

Bademeisterstrand Mancora

Nach einem kurzen Aufenthalt in der Surfstadt Trujillo sind wir jetzt in Mancora, einem Familienbadeort am Meer. Norb war schon surfen und wir haben schon einen Ausritt am Strand auf zwei süßen peruanischen Pferden hinter uns. Es ist schön warm und es gibt gutes essen. Vor allem von Big Mama, die gefüllte Weckerl mit  Oliven und Zwiebel, die mitgebacken sind. Andere Weckerl von ihr sind mit Schokolade und Bananen gefüllt (auch mitgebacken). Fotos gibts keine, weil wir die Cam nie am Strand mithabn. Update: ein paar Fotos von unserem letzten Aufenthaltsort Huacachina (bei Trujillo) hab ich doch gefunden 😉

Lago Titicaca

Wieder eine Busfahrt später sind wir in Puno am Titicacasee. Hier gibt es viel Fisch (trucha = Forelle) zu essen. Mit dem Boot erkunden wir den Titicacasee und die “Floating Islands”. Das sind Inseln aus Schilf, auf denen die Urus leben. Unser schönstes Erlebnis ist eine Übernachtung auf der Insel Amantani bei unserer Gastmama Ines. Dort gibt es keine Autos und Straßen. Nur Esel, Schafe und Kartoffeln und hauptsächlich vegetarisches Essen – einfach aber lecker. Wir wandern auf über 4.000 Meter, aber der Munja-Tee beugt angelich Höhenbeschwerden vor. Am Abend gibt’s extra für unsere Reisegruppe eine Fiesta, wo wir alle die traditionellen Kleider anziehen “dürfen” und ausgelassen tanzen.
Am nächsten Tag geht’s über die Insel Taquile wieder zurück nach Puno. In Puno geben wir uns ein Fahrradtaxi-Wettrennen, essen Kuchen und trinken Jugo Mixto bis zum abwinken und shoppen beim Alpacapulli-und-Hauben-Markt.

Schlemmen in Arequipa

Eine weitere Nacht im Bus (diesmal keine Passüberquerungen) und schon sind wir in der schönen Stadt Arequipa. Von der Dachterrasse unseres Hostels haben wir einen guten Blick über die Stadt und die Berge.

Unsere Hauptbeschäftigungen sind spazieren und essen. So billig wie in Cusco, wo wir ein vollständiges Menü um einen Euro bekamen, ist es allerdings hier nicht mehr. Aber es schmeckt weltklasse.

Auch Juanita, das peruanische Pendant zum Ötzi, haben wir schon in einem Museum in Arequipa besucht. Beeindruckend, wie dieses den Göttern geopferte Mädchen die letzten 550 Jahre gut erhalten blieb.

Sand in the City

Ica, genauer gesagt Huacachina, liegt vier Stunden südlich von Lima. Dass Peru viele Landschaften vereint, merkt man spätestens in dieser Wüste mit der Oase Huacachina mittendrin. Einige von uns haben sich in Sandboarden versucht, wie man hier sehen kann. Gewohnt haben wir in der Oase in einem Hostel mit einem kleinen Lamm, Berhardiner-Hund, drei Hasen, einer Schildkröte und vielen amerikanischen Jugendlichen.

Ceviche in Lima

Nach dem beeindruckenden Erlebnissen um Machu Picchu ging’s von Cusco nach Lima. 21 Stunden in einem 5**** VIP Bus waren allerdings eher eine Qual als ein VIP-Erlebnis. Denn bei dieser Strecke überquerten wir drei Pässe mit mehr als 4.000 Meter und endlosen Serpentinen.

Lima war relativ unspektakulär. Norb hat sich mal kurz in die Fluten zum Surfen geworfen und man kann dort richtig gut essen.Allgemein ist das essen in Peru auch für Vegetarier sehr sehr lecker und umfangreich und wir lassen es uns immer gut gehen. Ein Beispiel dafür ist Ceviche, ein Berg Fisch mit guter Sauce. In Lima hat Norb männliche Verstärkung bekommen, nun sind wir zu fünft unterwegs. Nachdem das Wetter in Lima durchgängig grau in grau ist, haben wir uns schnell wieder Richtung Süden aus dem Staub gemacht.

Machu Picchu

Schon lange nichts mehr geschrieben, obwohl schon viel passiert ist 🙂 ich fange dort an, wo ich aufgehört habe.

Für Machu Picchu haben wir uns an die Tipps von Conny und Chris gehalten, um dieses sehr beliebte Ausflugsziel abseits der ausgetrampelten Touristenpfade zu erleben. In Cusco haben wir uns bereits das Ticket für Machu Picchu (die Inka-Stadt) und Machu Picchu Montana (der Berg daneben) gekauft. Mit einem urigen Wackel-Bus haben wir sechs Stunden lang Pässe überquert und Täler durchfahren (Cusco bis Santa Maria). Von Santa Maria ging’s dann über Santa Teresa bis nach Hydro Electrica in einem Collectivo (Taxi incl. Person im Kofferraum) an Schluchten entlang – natürlich ohne Leitplanke (einfach nicht runtergucken). Dann sind wir den Zugschienen entlang ein oder zwei Stunden zu unserem Nachtlager in einem Urwaldhostel gewandert das wunderschön abgelegen vom Rest der Welt war.

Am nächsten Tag sind wir von sechs Uhr Früh an mehr als 1.000 Höhenmeter Inka-Stufen gestiegen, also rund sieben Stunden Stufen steigen, zuerst zu Machu Picchu und dann auf den Machu Picchu Mountain, unser aller erster Dreitausender (3.082 Meter). Dass Julia und ich angesichts der Strapazen Norb die Ohren vollgejammert haben, ist wohl selbstverständlich. Aber er hat uns sogar gelobt, denn wir sind danach unter Schmerzen auch wieder alle Stufen runter ins Tal!

Um den Abend perfekt ausklingen zu lassen, sind wir gleich wieder nach Hydro Electrica gewandert und von dort mit dem Collectivo nach Santa Teresa. Die dortigen heißen Thermalquellen sind ein wahrer Geheimtipp und haben unsere müden Körper wieder ideal entspannt.

Schlaflos in Cusco

Wegen der Höhe und dem Jetlag gehen wir jeden Tag um neun Uhr schlafen und wachen kurz nach vier auf.

Aber da Cusco ein malerisches Städtchen ist, kann man die Zeit gut nutzen. Zum Beispiel für Ausflüge in die Stadt und das hügelige Umland.

Der lange Weg nach Cusco

Nach gut 30 Stunden in verschiedenen Flugzeugen und auf diversen Flughäfen habe ich beim letzten Flug von Lima nach Cusco den schönsten Sonnenaufgang der Welt verschlafen, obwohl mich Julia vehement aufwecken wollte.

In Cusco haben wir Norb getroffen, womit unsere Reisegruppe komplett ist. Die Sonne scheint und tagsüber ist es mit an die 25 Grad Celsius auch schön warm.

CuscoAktuell ist akklimatisieren angesagt. Das heißt, möglichst wenig bewegen und einfach alles ruhig angehen. Denn Cusco liegt auf über 3.000 Meter, was für so Flachländer wie uns etwas hoch ist.

Nur Norb merkt nichts davon, er springt herum wie eh und je, wie man in seinem Blog sehen kann:

http://everydayissaturday.no-ip.org/

Ab in den Urlaub

Die Masterarbeit ist am Freitag wirklich noch zeitgerecht fertig geworden. Samstag war dann Speckdackel in Hofkirchen und jetzt bin ich gerade mit packen fertig geworden – denn Montag frühs geht es ab in den Urlaub. Peru und Ecuador steht am Plan. Wobei das Wort Plan übertrieben ist. Wegen der Masterarbeit ist die Urlaubsplanung leider flach gefallen und es wird improvisiert. Zumindest der Flug ist gebucht 🙂

104 Tage in Paris

Auf dem Foto kann man deutlich erkennen, wie fit ich um 7 Uhr früh am Pariser Bahnhof Gare de l’Est angekommen bin, nachdem ich meinen 40 Kilo schweren Koffer über 5 Stockwerke (ohne Lift) und dann noch 2 Stockwerke in die Métro (ohne Rolltreppe) abwärts getragen hab. Alles halb so wild, und eine gute Übung für die Oberschenkel, wie ich in den nächsten zwei Tagen an dem Muskelkater bemerkte.

Am Gare de l'Est Vom Gare de l’Est war ich mit dem TGV in nicht mal 6 Stunden in München und dort gemütlich Mittagessen. Dann gings ab nach Hause mit einem Regionalzug der mich stark an Kaisermühlen-Blues (nur auf Bayrisch) erinnerte. Der Abschied von Paris fiel auch leichter nachdem in Österreich schon Weihnachten wartete, das Christkind mit schönen Geschenken kam und es auch eine lecker Sachertorte von Mama gab 🙂

Weihnacht in ÖsterreichSchwarzwälder Kirschtorte

Die 104 verrückten Tage in Paris sind schon wieder vorbei. Danke fürs mitlesen und nachdem ich jetzt wieder in Österreich bin, sehen wir uns vielleicht bald wieder mal.

Prosit 2013!

Ufff… geschafft!

Habe gerade auf “Senden” geklickt. Und damit die letzte offene Aufgabe an der ebs Paris abgeschickt – ein Research-Paper über die Markteinführung von Almdudler in Brasilien. Das heißt, das Erasmus-Auslandssemester ist nun offiziell vorbei. Inoffiziell bin ich bis Sonntag da und genieße die Zeit hier.

Linda, Clara und ich waren diese Woche nochmal bei Montmartre am Weihnachtsmarkt. Mit dem Blick über die Stadt und den vielen Leuten dort ist Montmartre wirklich mein Lieblingsort in Paris, auch wenn es natürlich ruhigere oder mehr versteckte und weniger touristische Orte in Paris gibt.

Mittwoch nach den letzten zwei Klausuren gab’s dann noch eine fette Abschlussparty mit allen Freunden aus unserer Klasse. Seit gestern sind alle meine Erasmus-Freunde weg und ich bin “alleine” in Paris. Das passt genau, um mit Spaziergängen durch das Quartier Latin, Le Marais und andere schöne Orte das Semester ruhig ausklingen zu lassen, noch möglichst viel Falafel (mit Taboulé Libanais) zu essen, ein paar Souvenirs zu kaufen, zu packen und… oh, sagte ich alle Freunde? Neiiiin, Hana und Julia sind ja noch da! Morgen werden wir in St. Michel nochmal richtig französisch “schlemmen”, natürlich mit Crême Brulée. Freu mich schon darauf!

Paris nochmal durchgeschaut

Dieses Wochenende hatte ich wieder ganz lieben Besuch aus Österreich: Vera und Sarah waren von Donnerstag bis Sonntag da.

Wer Paris kennt, glaubt kaum, was wir alles in der kurzen Zeit angesehen haben, aber ich muss den Zwei großes Lob aussprechen, wir waren fast nie faul und sind viel und lange gegangen.

Wer es wirklich wissen will, das ist die Liste der gesehenen Dinge, in dieser Reihenfolge. Bietet sich auch als ToDo-Liste für die eigene Paris-Reise an.

Donnerstag Abend

  • “U.F.O.” Bar in Rue Jean Pierre Timbaud (die “kleine Schwesterstraße” von der Partystraße Rue Oberkampf)

Freitag (Regen)

  • Carrousel du Louvre (Shopping Center)
  • Louvre Hof mit Pyramide
  • Arc du Triomphe du Carrousel
  • Tuillerie Gärten
  • Place de la Concorde
  • Auf den Champs-Elysees mit Weihnachtsmarkt (vorbei am Grand Palais)
  • Grand Arc de Triomphe
  • Trocadéro
  • Pont d’Iéna
  • Eiffelturm
  • Mittagessen: Falafel beim Libanesen in der Rue Mouffetard
  • Quartier Latin
  • Le Panthéon
  • Nôtre Dame auf der Île de la Cité
  • Hôtel de Ville (Rathaus)
  • Centre Pompidou
  • Place des Vosges (Le Marais)
  • “Rotonde” (Cocktailbar) in der Rue de la Roquette nahe Place de la Bastille
  • Essen im “Café de l’Industrie”

Samstag (Sonnenschein)

  • Montmartre Hügel mit Sacre Coeur
  • Montmartre Village mit Künstlermarkt am Place de Tertre
  • Windmühlen in der Rue Lepic
  • Café des 2 Moulins (Wo die Amélie aus dem gleichnamigen Film gearbeitet hat)
  • Moulin Rouge
  • Pont Neuf (“Neue Brücke” > ist aber eigentlich die älteste in Paris, damals die erste Brücke auf der keine Häuser und Geschäfte standen)
  • Place Dauphine
  • Mittagessen in der Crêperie Genia in der Rue de la Harpe St. Michel
  • Jardin du Luxembourg
  • Sorbonne Universität
  • Nochmal Panthéon im Sonnenschein
  • Café trinken in der Rue de la Montagne Saint Geneviève
  • Shakespeare and Company Bücherei
  • Eiffelturm erklommen
  • Weihnachtsmarkt beim Eiffelturm
  • Bastille

Sonntag

  • Madeleine (Kirche)
  • Opéra (Palais Garnier)
  • Galerie Lafayette
  • Cimetière Père Lachaise (auf diesem Berühmten Friedhof ist zum Beispiel Jim Morrison begraben)
  • Le Marché des Enfants Rouges

Besuchszeit

Am Wochenende hat mich Bettina besucht. Trotz teilweiser Eiseskälte – Samstag Früh hat es sogar kurz geschneit – haben wir brav alles angeschaut, was es in Paris so anzusehen gibt. Sightseeing und Fortgehen in Paris wird mir fehlen!

Gestern hatte ich meine Abschlusspräsentation des Semesterprojekts über Hörgeräte-Export nach Österreich. Diese lief besser, als ich dachte. Von dem Last-Minute-Stress hat die Jury nichts mitbekommen. Ich fand es wie immer amüsant: Quentin druckt unseren Projektbericht jedes Mal zehn Minuten vor der Präsentation in einem Copy-Shop der zwölf Minuten von der ebs entfernt ist. Nur diesmal gab es Probleme mit dem Öffnen des Dokumentes. Aber die Jury war zum Glück im Zeitplan etwas verspätet.

Jetzt kann ich die letzten elf Tage entspannt angehen. Drei oder vier Klausuren, ein kleines Projekt und eine Seminararbeit zu schreiben.

Überraschung

Am Wochenende habe ich Überraschungsbesuch aus Österreich erhalten. Wir haben die ganze Stadt unsicher gemacht, uns von einem typisch ungustigen französischen Kellner übern Tisch ziehen lassen, sind durch die Gassen gewandert, haben gut gegessen, viel gesehen, leckere Cocktails getrunken und so viel gemacht, wie man nur an drei Tagen in Paris möglichst stressfrei unterbringen kann. Vom Eiffelturm, Sacre Coeur, Nôtre Dame, Arc de Triomphe bis zu St. Pauls Village in Le Marais war alles dabei. Wahnsinn wie viele Menschen am Ersten Adventsamstag auf der Champs-Elysees unterwegs sind.

Heute hatte ich eine Präsentation des Semesterprojekts zum Thema “Firmenansiedlung in Österreich”. Warum Österreich? werdet ihr euch fragen. Weil in der Projektgruppe eine österreichische Studentin ist (ich), die Insiderwissen über den österreichischen Hörgeräte-Markt hat (genau). Ich war noch nie Teil einer so schlechten Präsentation.

Denn die Zahlen, die ich von meinem Team am Vortag für meine Bilanz erhalten hatte, waren etwas falsch und somit auch meine Bilanz. Leider müssen wir das ganze jetzt am Mittwoch nochmal präsentieren.

 

International (Last) Supper

Wer in meinem vorigen Beitrag gut aufgepasst hat, weiß, dass ich Schnitzel-Fleisch gekauft habe. Denn gestern Abend habe ich Österreich beim International Dinner in Joshs Wohnung vertreten. “Last supper” hieß es, weil leider viele von uns in weniger als vier Wochen schon wieder heimfahren.

Ich kochte Schnitzel, Petersilkartoffel und Fast-Marillenknödel. Ähm, ja, statt der frischen Marillen, die ich hier nicht auftreiben konnte (die gekauften Dosen-Marillen konnte ich zwecks fehlendem Dosenöffner nicht öffnen), hab ich die Knödel mit Mozartkugeln gefüllt, was extrem guten Anklang fand. Weitere Highlights des Abends waren die Sangria und Meeresfrüchte-Reis (fast Paella) von Alvaro aus Spanien, Minz-Vodka von Helena aus Polen, Pasta und Focaccia von Clara aus Italien, Brezeln und Kartoffelsalat von Linda aus Bayern, Sweet Crispy Rice von Josh aus den USA, Lachs von Finola aus Irland und asiatischen Gemüsereis von Victor aus Paris (der lieber asiatisch als französisch isst).

Exklusive Einblicke

Da ich – wieder einmal – umgezogen bin, präsentiere ich euch exklusive Einblicke in die Wohnung. Eine Studentenwohnung in bester Lage: zwischen République, Le Marais und Oberkampf, also zwei meiner Lieblingsorte zum Fortgehen und Zeit verbringen. Auch der Metzger um’s Eck ist für Pariser Verhältnisse überdurchschnittlich nett: als ich mein Schnitzel-Fleisch (escalope veau) auf französisch bestellte meinte er, dass ich das perfekt gesagt hätte. Schon wieder gut eingelebt, besuchten am Mittwoch Linda, Josh und ich meinen Lieblings-Park in der Nähe: Parc de Butte Chaumont. Very romantic!

Eiffelturm and more

Heute, Sonntag war es endlich wieder einmal strahlend schön und so richtig spätherbstlich. Also starteten Josh und ich spontan eine kleine Fototour vom Eiffelturm zum Triumpfbogen und der Champs-Elysees. Am Weg dahin sind wir bei einer Free Tibet Demo vorbei gekommen. Auf der Champs-Elysees ist schon die etwas moderne Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet. Der Shopping Wahn kann also beginnen!

Franksgiving

Samstag Vormittag bin ich in meine neue Wohnung umgezogen – eine nette kleine Zweizimmerwohnung ganz für mich alleine. Die Wohnungspreise in Paris sind ein Witz, aber zumindest kann ich mich jetzt gut auf die Schule und auf’s Lernen konzentrieren! 😉

Samstag Abend war ich bei Carina aus Norwegen zu einem Thanksgiving Essen eingeladen. Sie hat alles selbst gekocht (auch das Brot, Cranberry Sauce und so) und es hat einfach lecker geschmeckt! Deswegen waren die sieben am Essenstisch vertretenen Nationen (Norwegen, Schweden, Polen, USA, Korea, Frankreich, Österreich) von dieser Franko-Amerikanischen Tradition begeistert.