Endlich wieder Amsterdam!

Die Niederlande sind jedes Jahr eine Reise wert. Die freundlichen Holländer, der gute Käse und die wunderschönen Kanäle und Strände lassen einen richtig in Urlaubsstimmung kommen.
Dieses Jahr waren wir zu viert in Amsterdam und konnten jede Menge Sonne und Spaß erleben. Ein paar Tipps, für eine abwechslungsreiche Amsterdam-Reise sind:

  • Auf Märkte gehen, zB den Albert Cuyp Market
  • Kreuz und quer durch Amsterdam schlendern und die Stadt selbst entdecken
  • Den Koningsdag Ende April erleben, der in ganz Holland ausgelassen gefeiert wird (haben wir heuer leider wegen einer Datumsverwechslung nicht geschafft…)
  • Zu den Zaanse Schaans, einem schönen Windmühlen-Freilichtmuseum fahren
  • Nach Zandvoort oder Noordwijk fahren und Sonne und Meer genießen
  • Mit dem Zug nach Rotterdam fahren, dort eine beeindruckende Hafenrundfahrt machen und in der “Witte deWit Straat” das gesellige After-Work-Bier mittrinken

Viele Dinge sind mit den Zug gut erreichbar und Zugfahren geht in Holland sehr schnell, man ist sozusagen in zwei Stunden durchs ganze Land durch wenn man will. Es gibt natürlich noch viele viele tolle Dinge zu entdecken aber wir wollten ja nicht hetzen sondern einen entspannten Urlaub verbringen.

Amsterdam

Am Freitag ging’s auf Erasmusausflug nach Amsterdam! Einige “hard” Facts in der Kurzversion:

  • Gefühlte 120 Stunden im Bus – nie wieder Busreisen *g*
  • stayokay Hostel an: schön, sauber aber abgelegen
  • Sex-Museums: Eintritt nur vier Euro aber nicht sehr empfehlenswert
  • Van Gogh Museum: genial!
  • Grachten und Brücken: malerisch schön
  • Amsterdam: immer wieder eine Reise wert

Nach dem Museumsbesuch machten sich ersten Erasmus-Studenten gleich in den nächstgelegenen Coffeeshop auf. Angeblich haben die Amsterdamer Coffeeshops gerade schwierige Zeiten, zum Beispiel haben alle drei Rokerijen zugesperrt. Kein Wunder, bei keinem der Studenten konnte ich eine Wirkung der Drogen bemerken. Zum Glück hab ich  dafür kein Geld ausgegeben, sondern dieses in ein Handtuch vom Hostel, Marzipan-Kekse, Chocomel und Pannekoeken investiert. Diese Wirkung bemerkt man sicher – auf der Waage.

Eine Gruppe von 66 Erasmus-Studenten bewegt sich ungefähr so schnell wie eine Schnecke im Rückwärtsgang. Samstag hatte ich die ewige Warterei dann satt und verbrachte den Nachmittag befreit und alleine mit Van Gogh. Gottseidank hatte ich beim zahlen mit Kreditkarte gut aufgepasst, denn die Ticketverkäuferin hatte 17.500 Euro in ihr Kartengerät eingegeben. Van Gogh ist unumstritten und die 17,50 Euro waren gut investiert, aber für 17.500 Euro hätte ich mir dann erwartet, eines von Van Goghs Gemälden zu bekommen.

Am Abend gings ins Escape (Großraumdiskotempel) wo bis in die frühen Morgenstunden getanzt wurde. Und Sonntag? *Gääääähn*