Abel Tasman Nationalpark

Einer der beliebtesten Urlaubsorte in Neuseeland ist der Abel Tasman Nationalpark an der Nordküste der Südinsel. Die Buchten und Wege erreicht man nur zu Fuß oder per Boot. Ich wollte dort auf jeden Fall eine Nacht verbringen und Kajak fahren.

Die Kajakfahrt

Da man alleine kein Kajak ausborgen darf, musste ich mit einem Guide die Kajaktour machen. Mit dem Wassertaxi wurden wir zum Onetahuti Beach gebracht und von dort ging es los. Ich hatte etwas Pech, denn Aaron, mein Kajakguide ist weit hinaus über die Grenzen des Abel Tasman Nationalparks für seine schlechten Witze bekannt. Zum Glück verstand ich nur die Hälfte seines Kiwi-Englisch und der erste Tag im Kajak war erträglich. Zwei von uns gingen sogar in der Mittagspause schwimmen – trotz der Stachelrochen die hier herumkurvten. Ich war natürlich eine der zwei 😉

Das Hostel

Da Ostern ist und alle Hütten ausgebucht waren, verbrachte ich die Nacht auf einem schwimmenden Hostel in Anchorage. Abendessen und Frühstück waren hier inklusive – also Luxus für einen Nationalpark. Wir spielten ein lustiges Spiel bei dem man eine Kartonschachtel mit dem Mund vom Boden aufheben muss, ohne mit Knie oder Hände den Boden zu berühren. Bitte ausprobieren – das ist wirklich sehr schwierig!

Der Fußmarsch

Am zweiten Tag marschierte ich zu Fuß bis zum Ausgang des Nationalparks in Marahau, begleitet von zwei Mädchen, die ich am Hostelschiff kennenlernte und mit denen es eine wirklich tolle Wanderung war. In der Mittagspause wagten wir uns sogar ins erfrischende Meer.