Dunedin

In Dunedin bin ich bei Penny’s Backpackers. Dieses Hostel ist nicht sehr sauber, aber es ist immer was los hier und im Nachhinein weiß ich gar nicht warum ich drei Nächte geblieben bin hihi. Im Hostel wird, wie in vielen anderen Hostels auch, fast ausschließlich Deutsch gesprochen.

Dunedin wird auch das “Edinburgh Neuseelands” bezeichnet, weil die Siedler hier angeblich die Stadt einfach hier her kopieren wollten. Und sie hat ein richtiges Superlativ: Baldwin Street, die steilste Straße der Welt.

Beim Bezwingen der steilsten Straße der Welt lernte ich vier liebe Japaner kennen, mit denen es sehr lustig war. Noch amüsanter fand ich, dass ich zu Fuß in die Stadt zurück ging  und sie im Botanischen Garten wieder traf, obwohl sie mit dem Auto unterwegs waren. Auf meine Frage, wie das denn möglich ist, meinten sie, sie haben sich verfahren. Wer schon einmal in Neuseeland war wird sich darüber genauso wundern wie ich 😉 Aber natürlich hab ich mich sehr über das Wiedersehen gefreut!

Wen ich auch wiedergetroffen habe: Nathan, den Busfahrer mit dem ich eine lustige Busfahrt von Christchurch nach Greymouth erlebt hatte. Neuseeland ist ein Dorf.

Dass es in Dunedin eine Schokoladefabrik gibt, musste man mir nicht zweimal sagen. Die Führung war interessant, es gab Schokolade und einen Schoko-Wasserfall bei dem eine Tonne Schokolade an einem vorbei braust (diese ist nicht zum Essen sondern wird wieder hinauf gepumpt für die nächste Führung). Bei der Führung lernte ich Doris aus Indien kennen, die mich gleich in ihre Häuser in Indien einlud (für Urlaubs-Nachschub ist also gesorgt).