Achterbahn der Gefühle

Was wie eine schlechte Reality-TV-Soap klingt beschreibt ungefähr dieser Woche. Dienstag war ich schon so weit, Heim zu fahren.

Lost in translation

Unterricht auf Französisch ist zwar halbwegs verständlich – aber nur die ersten zehn Minuten. Dann reden alle immer durcheinander. Ich war in allen Kursen die einzige Austausch-Studentin und verstand also kein Wort. *bliblablu* 🙂

La solitude

Außerdem war es ziemlich einsam, inmitten von Gucci und Armani Models. Zwar wunderbar anzusehen – aber nicht zum Wohlfühlen. Dafür wächst der Drang, einen kurzen Rock und High Heels zu kaufen.

Erasmus rocks

Zum Glück bin ich ja penetrant was meinen Wunsch nach Parties angeht und mit gutem Zureden von Norb bin ich Dienstag Abend auf eine Erasmus Party gegangen. Über Facebook hab ich Josh kennengelernt, und zufällig erfahren, dass er auch Masterstudent an der selben Uni ist wie ich. Mittwoch hab ich dann zufällig am Gang an der Uni Linda, Romina und Marie-Christine aus Deutschland getroffen, mittlerweile sind wir also schon fünf Austausch-Studenten. Das witzige daran: alle hatten Dienstag daran gedacht, dass die Uni einfach schlimm ist und sie nach Hause fahren wollen.

Taskforce International Affairs

Kurzerhand haben wir alle unsere Studienrichtungen geändert und studieren nun das gleiche: International Affairs. Unterrichtssprache: Englisch. Hier sind auch die Französischen Studenten nicht mehr wie am Laufsteg angezogen sondern eigentlich ganz gemütlich. Linda ist in meiner Gruppe und ich hab den anderen schon versprochen, dass ich bleibe 😉

Language Exchange

Am Donnerstag war dann Language Exchange im Oz bei Denfert Rochereau. Nette Leute, viele Länder, viele Sprachen. Dazu ein kleines (0,25 l) Bier um nur vier Euro.